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Die bekanntesten Cannabissorten

 


 

Wer CBD-Öl kaufen möchte oder sich für weitere CBD-haltige Produkte interessiert, wird durch die vielen unterschiedlichen Namen und Begriffe leicht verunsichert. Zwei Namen kommen jeoch immer wieder vor: Dabei handelt es sich um Cannabis Indica und Cannabis Sativa. Doch nicht jeder Nutzer weiß, welche Unterschiede zwischen diesen beiden Sorten bestehen, obwohl dies auf jeden Fall wichtig ist, um ein wenig über die Herkunft und Botanik der Herkunftspflanze des CBD-Öls zu erfahren. und auch anderen Sorten? 


Die verschiedenen Cannabissorten werden oft als Stämme bezeichnet, wobei der jeweilige Name auch auf die genetische Herkunft weist. Cannabis Sativa und Cannabis Indica unterscheiden sich im mehreren Punkten, die für den Nutzer zumindest interessant sein dürfte. Folgende Unterschiede gehören zu den wichtigste, die auch der Käufer kennen sollte:



1. Die Wirkweise und die Wirkintensität sowie der Gehalt der unterschiedlichen Cannabinoide ist jeweils ein anderer.
2. Auch das Verhältnis der wichtigsten Cannabinoiden zueinander unterscheidet sich ebenfalls voneinander.
3. Die genetische Herkunft von Cannabis Indica und Cannabis Sativa ist nicht die gleiche.
4. Auch die Art bzw. der Menge der jeweiligen Terpene ist bei diesen beiden Stämmen recht unterschiedlich.


Die botanische und pharmakologische Einteilung der beiden Cannabissorten

 

Im Jahre 1753 konnte Carl von Linné eine Cannabisart identifizieren, die er als Cannabis Sativa bezeichnete. Etwas mehr als 30 Jahre später identifizierte der Forscher Jean-Baptiste de Lamarck eine weitere Hanfpflanze, die er Cannabis Indica nannte. Damals konnte er zwischen diesen beiden Hanfarten schon einige gravierend Unterschiede bezüglich der Botanik und der pharmakologischen Wirkung feststellen. Ihm zufolge war die Cannabis sativa größer und ihre eher schmalen Blätter wiesen wesentlich mehr Fasern auf als dies bei der Cannabis Inidica der Fall war. Diese sollte überwiegend kürzere, aber breitere Blätter besitzen und bei einer Einnahme psychoaktive Eigenschaften entwickeln. Ein weiterer Forscher auf diesem Gebiet stellt dann im Jahre 2005 fest, dass diese beiden Stämme unterschiedliche Wirkungen aufwiesen. Er unterschied zwischen den psychoaktiven und medizinisch interessanten Stämmen und den mehr faserigen Hanfsorten, die scheinbar einen höheren CBD-Gehalt besaßen. Die faserigen Hanfsorte nannte er Cannabis Sativa, während er die stärker psychoaktive Sorte als Cannabis Indica bezeichnete. Die Cannabis Indica wiederum wurde von ihm nochmals in vier Untergruppen eingeteilt:

Ein der Untergruppen nannte er weiterhin Cannabis Indica, eine weitere bezeichnete er als Cannabis Afghanica, einer dritten Gruppe gab er den Namen Cannabis Chinensis und einer vierten den Namen Cannabis Kafiristanica.
Auch diese vier Sorten wurden durch ihn erneut unterteilt in breitblättrige und schmalblättrige Cannabis-Indica-Sorten. Mittlerweile gibt es jedoch auch noch jede Menge sogenannter Hybride, zwischen Cannabis sativa und Cannabis indica oder anderen Sorten darstellen.


Wie wirkt Cannabis Sativa?

Die Eigenschaften und Wirkungen von Cannabis Sativa sollen folgende sein:

1. Cannabis Sativa soll sich eher anregend auswirken als auch Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
2. Ferner soll Cannabis Sativa das Konzentrationsvermögen erhöhen, die Fantasie anregen und den Appetit anregen können. 
3. Außerdem scheint es Übelkeit lindern und Kopfschmerzen sowie Depressionen positiv beeinflussen zu können.


Wie wirkt Cannabis Indica?

CBD-Indica werden eher beruhigende, entspannende Wirkungen zugeschrieben. CBD-Indica wiederum werden folgende Wirkungen nachgesagt:

1. Cannabis Indica soll Schmerzen und Krämpfe vermindern können.
2. Es soll ferner entspannende und schlaffördernde Eigenschaften entfalten können.
3. Cannabis Indica wird ebenfalls mit einer Appetitzunahme und einer Linderung von Ängsten und Stressgefühlen in Verbindung gebracht.

 

 

Hybride vereinen viele positive Eigenschaften in sich

Die Wirkung der jeweiligen Hybride ist davon abhängig, welcher Hanfsorte dabei einen größeren genetischen Einfluss ausübt, das heißt, welche der Sorten im Hybrid den größeren genetische Anteil besitzt. Doch auf den Gehalt und das unterschiedliche Mengenverhältnis der verschiedenen Cannabinoide kommt es ebenfalls an. Denn die Cannabinoide verstärken oder hemmen sich in den Pflanzen ebenso wie später in einem hochwertigen Vollspektrum CBD-Öl.
Ein weiterer Vorteil der Hybridzüchtungen besteht in der höheren Ausbeute und einer schnelleren Blüte, so dass Hybridzüchtungen für die Entwicklung CBD-haltiger Produkte seit langem schon sehr beliebt sind. So ist also die Züchtung und die Botanik der Hanfpflanze nach wie immer wieder Anlass für neue Versuche und intensive Forschungen.

 

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