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CBD – gut für das Gehirn?

 


Kein Wunder, dass sich CBD-Öl so großer Beliebtheit erfreut. Die Wirkung von CBD auf die Cannabinoid-Rezeptoren ist ein interessantes Thema und nicht nur für Mediziner und Pharmakologen interessant. Denn Cannabidiol und weitere Cannabinoide der Hanfpflanze werden längst nicht mehr als exotische Bestandteile der vermeintlich illegalen Cannabispflanze angesehen. Dies besonders, seit CBD Gegenstand zahlreicher Untersuchungen geworden ist, die seinen Einfluss auf das Endocannabinoidsystem des Menschen belegen. CBD scheint Studien zufolge mehr als eine nur neuroprotektive Wirkung auf manche Hirnareale ausüben zu können. So hat sich herausgestellt, dass Cannabidiol sich positiv auf die Hirnfunktionen von Menschen auswirken kann, die an einer Psychose erkrankt sind. Eine Studie unter der Leitung von Dr. Sagnik Bhattacharyya konnte diese These untermauern. 
Schon seit langem weiß man, dass CBD eine antipsychotische Wirkung aufweist und durchaus mit herkömmlichen Antipsychotika vergleichbar ist, ohne dass es zu relevanten Nebenwirkungen kommt. 

CBD scheint die Gehirnaktivitäten auf ein normales Maß reduzieren und Dysfunktionen normalisieren zu können, was gerade bei an einer Psychose erkrankten Person von hohem therapeutischen Wert sein könnte.



Medizinisch wirksames CBD und sein Einfluss auf die Gedächtnisleistung


CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel ist mittlerweile bekannt und beliebt geworden, da sich die Wirkungen von CBD auf die Gesundheit durch zahlreiche Studien immer mehr bestätigen lassen. Kommt es beispielsweise durch altersbedingte Abbauprozesse, Nervenschäden oder auch bei einem unfallbedingten Trauma zu Nervenzellschädigungen verschiedenster Art, soll Cannabidiol die Regeneration der Nervenzellen fördern und sich zusätzlich als zellschützend erwiesen haben. 
Studien, die die Wirkung von Cannabidiol auf das Gedächtnis zum Thema hatten, zeigen, dass die Einnahme von CBD Gedächtnisstörungen mindern oder sogar gänzlich vermeiden kann. Auch bei der Behandlung von mangelhaften Gedächtnisleistungen bei unter posttraumatischer Belastungsstörungen leidender Patienten soll CBD, welches auch im CBD-Öl in unterschiedlichen Dosierungen enthalten ist, erfolgreich eingesetzt werden können. 
Zwar kommt hier in erster Linie hoch dosiertes CBD aus dem Medizinalhanf zum Einsatz, doch auch Anwender von CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel berichten immer wieder von einer Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten und ihrer Konzentration, nachdem sie regelmäßig 
CBD-Öl eingenommen hatten. Auch wenn dies gern subjektiven Empfindungen zugeschrieben wird, die nicht immer objektiven und beweisbaren Untersuchungen standhalten, scheint die Einnahme von CBD doch oftmals positiv und nachhaltig das Wohlbefinden von Anwendern zu beeinflussen.



CBD und die Gedächtnisleistung im Alter

Auch mit dem Alter kommt es oftmals nach und nach zu Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit des Gehirns. Denn die Speicherung von Informationen ist nur möglich, da im Gehirn ein Netz an miteinander verschalteten Nervenzellen existiert. Während die meisten Informationen im Ultrakurzzeitgedächtnis gespeichert werden, gelangen wenige Reize ins Kurzzeitgedächtnis und noch weniger Informationen werden durch mehrfaches Wiederholen im Langzeitgedächtnis gespeichert. Übermäßiges Vergessen muss nicht immer mit dem Alter zu tun haben. Auch die Ernährung oder krankhafte Prozesse können eine Rolle spielen. Selbst hier scheint sich die nervenzellschützende Wirkung von CBD immer wieder zu bestätigen. Denn sogar bei degenerativen Prozessen wie sie beispielsweise bei Morbus Alzheimer zu finden sind, soll Cannabidiol erfolgreich zum Einsatz kommen können. Es wird vermutet, dass CBD die Neurogenese, also die Neubildung von Zellen, fördern kann. Dies könnte eine große Einsatzmöglichkeit von CBD in der Behandlung von degenerativen Erkrankungen des Gehirns bedeuten. CBD und seine Wirkung auf den Menschen wird der Wissenschaft also noch so manch eine Überraschung bescheren.

 



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