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Der biphasische Effekt von CBD Hanföl





Der biphasische Effekt von CBD Hanföl



Wie bei so manch anderen Pflanzen und Stoffen auch, ist die Wirkung oftmals von der Dosis abhängig. Auch in der Homöopathie kommen Giftstoffe zum Einsatz, die in potenzierter Form in teilweise kaum nachweisbarer Dosis erst ihre gewünschte Wirkung entfalten. Sowohl in der Homöopathie als auch bei verschiedenen Erkrankungen kennt man also biphasische Verläufe. Zwei gegensätzliche Phasen wechseln einander ab.

Auch die Wirkung körpereigener oder von außen zugeführter Cannabinoide scheint einen biphasischen Effekt zu besitzen. So konnte beobachtet werden, dass zwar geringe Dosen von CBD angstlösend wirken können, es verstärken sich jedoch Ängste bei einer höheren Dosis von CBD oder anderen Cannabinoiden. Dieser gegenläufige oder zweiphasige Effekt ist tatsächlich von Dosis und jeweiligem Organismus abhängig und nicht immer leicht zu steuern. Effekte, die bei moderaten Dosen in Erscheinung treten und durchaus erwünscht sind, schlagen bei höheren Dosen ins Gegenteil um.

Nicht nur CBD ist für seine biphasische Wirkung bekannt, auch andere Cannabinoide wie das bekannte THC können bei höherer Dosierung Ängste eher verstärken, anstatt wie bei niedriger Dosierung bekämpfen. So könnte man grundsätzlich sagen, dass eine höhere Dosis Cannabinoide der Hanfpflanze eher stimulierend wirkt, während eine geringere Dosis eher beruhigende Wirkungen aufweist.



Mögliche Nebenwirkungen


Pflanzliche Cannabinoide wie CBD können die Wirkung einiger Medikamente beeinflussen und die Wirksamkeit verringern, indem sie hemmend auf die Aktivität einiger Leberenzyme einwirken.

CBD-Medikamente, die einen höheren Anteil an THC aufweisen, können zusätzlich zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Mundtrockenheit , Schläfrigkeit, Ängsten bis hin zu Paranoia und anderen unerwünschten Nebenwirkungen führen. All dies ist jedoch nicht bei der Einnahme von 
CBD Hanföl zu befürchten, da hier lediglich ein THC-Gehalt von höchstens 0,2 Prozent enthalten sein darf. Auch Hanföl, das aus den Samen der Hanfpflanze durch Pressung hergestellt wird, weist in der Regel kein THC auf und so ist weder bei einem CBD Hanföl noch bei dem in der Küche so beliebten Hanfoel mit Nebenwirkungen dieser Art zu rechnen. 

Diese Nebenwirkungen betreffen lediglich manche hochdosierte, CBD-haltige Medikamente mit einem höheren Gehalt an verschiedenen Cannabinoiden wie unter anderem auch THC, wobei auch hier nach Absetzen der Medikamente mit einem Rückgang der unerwünschten Nebenwirkungen zu rechnen ist.


CBD Hanföl individuell dosieren


Weniger ist mehr, ist auch hier die Devise. So sollte gerade am Anfang mit einer geringeren Dosis und einem mit CBD angereichertem Hanföl, welches einen niedrigeren Gehalt an CBD aufweist, begonnen werden. Anfänglich scheint sich demnach bei vielen Anwendern ein CBD Öl oder Hanföl mit einem CBD-Gehalt von 5 Prozent bewährt zu haben, von dem je nach Körpergewicht eine gewisse Anzahl an Tropfen einzunehmen ist.

Ein Trägeröl, zum Beispiel Hanföl, mit 5 Prozent in einer 10 ml Flasche enthält 500 mg CBD pro Flasche und pro Tropfen 2,5 mg CBD. Individuelle Hinweise zur Dosierung und Einnahme sind am besten der Packungsbeilage des Herstellers zu entnehmen. Bei Bedarf kann jedoch jederzeit auf ein
CBD-haltiges Hanfoel mit einem höheren Gehalt an CBD umgestiegen werden.

Hier sollte der Anwender ein gutes Körperempfinden und eine genaue Selbstbeobachtung trainieren, um die für ihn optimale Dosierung und Einnahmeempfehlung herauszufinden.

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